Kein Cookies-Generve auf der LWK-Homepage!?

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Unsere Homepage dient (fast*) ausschließlich als Informationsquelle und zeigt keine Werbebanner.
Außerdem sammeln wir keine Daten über das Surfverhalten unserer Besucher.
Des Weiteren gibt es bei uns keinen Warenkorb oder ähnliche Kollektionen.
Wir analysieren unsere Webseite nicht aufgrund Ihrer Gewohnheiten.
Und wir möchten keine Daten auf Ihrem Rechner speichern.
 
Deswegen verwenden wir keine Cookies. Wir essen lieber Kuchen.
 
 
* fast bedeutet hier:
Wir bieten einen Dateiupload über die Homepage an. Dabei bitten wir um die Angabe einer E-Mail-Adresse, damit wir uns bei dem Absender melden können. Diese wird nicht in unserer Hauptdatenbank gespeichert, sondern an den entsprechenden Sachbearbeiter weitergeleitet.
 

Was sind denn Cookies?

Der Begriff Cookies steht im Computerjargon für kleine Textdateien, die es dem Besitzer einer Homepage ermöglichen, Informationen auf dem Rechner des Besuchers zu speichern. Beim nächsten Aufruf der Homepage werden dann die Daten aus dem dazugehörigen Cookie an den Betreiber der Seite zurückgeschickt und können von ihm ausgewertet werden. So "weiß" dann die angefragte Homepage z. B., wie man heißt oder welche Artikel man sich zuletzt angesehen hat.

Je nach verwendetem Webbrowser wird unterschiedlich mit Cookies verfahren. Entweder wird pro Cookie eine eigene Datei erstellt, oder alle werden in einer großen Datei zusammengefasst. Die Sicherheits- oder Datenschutzeinstellungen des Webbrowsers legen fest, inwiefern man vor dem Speichern eines Cookies gefragt wird. Die Dateien an sich bleiben dem User verborgen, man kann sie sich aber über die Browsereinstellungen anzeigen lassen oder löschen.
 
Cookies an sich sind ungefährlich. Es handelt sich um reine Textdateien, nicht um ausführbaren Code. Allerdings können in ihnen vertraulichen Daten gespeichert sein, die es vor Fremdzugriff zu schützen gilt. Von rechtlicher Seite ist ein Nutzer über die Verwendung von Cookies zu informieren und auf das Widerrufsrecht hinzuweisen. Sind die Cookies gut genug geschützt bzw. fehlerfrei und ohne Sicherheitslücken programmiert, ist wenig zu befürchten. Allerdings wurde während der NSA-Affäre 2013 offengelegt, dass die Nationale Sicherheitsbehörde der USA Informationen über die Internetnutzer aus den Google-Cookies gesammelt hat.
 

Es gibt zwei Unterarten von Cookies

 
Session Cookies dienen im allgemeinen zum kurzfristigen Speichern von Information. Kurzfristig bedeutet in diesem Fall für eine Session = den Besuch einer Webseite für eine gewisse Zeitspanne. Beispiele für Session Cookies sind passwortgeschütze Bereiche wie der Warenkorb beim Online-Handel oder das Onlinebanking. Hier wird bei korrekter Anmeldung nur eine Session-ID im Cookie gespeichert, die nach dem Einkauf oder nach dem Abmelden nicht mehr gültig ist. Während des Aufenthalts auf der Seite kann aufgrund der ID festgestellt werden, ob der benutzte Computer weiterhin für die Verbindung berechtigt ist.
 
Tracking Cookies werden in der Werbebranche verwendet, um das Anwenderverhalten zu analysieren und entsprechend "passende" Werbung zu schalten. Dieser Cookie wird häufig nicht vom besuchten Webserver gesetzt, sondern von einem Werbeserver (sog. Adserver). Dieser ist webseitenunabhängig und erkennt die User beim Besuch anderer Seiten, die mit demselben Adserver zusammenarbeiten, wieder. Dadurch wird einem z. B. das zuletzt angesehene Produkt als Werbeanzeige dargestellt, obwohl man sich eine ganz anderen Seite anschaut. Man kann Tracking Cookies als toll empfinden oder eher der Spionage zuordnen - eine rein subjektive Entscheidung.

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